Diese Folge behandelt
die letzten Jahrzehnte des Weströmischen Reiches (425–476/80). Uns begegnen
dabei Hunnen und Vandalen sowie mächtige Heermeister wie Aëtius und Ricimer. Im Anschluss widmen wir
uns den Entwicklungen im Oströmischen Reich und beschäftigen uns mit der
Regierungszeit von Kaiser Leon I. (457–474). Wir lernen dabei den Heermeister
Aspar kennen und erfahren, was es mit den Isauriern auf sich hat.
Literatur:
H. Brandt, Das Ende
der Antike: Geschichte des spätrömischen Reiches (= Beck’sche Reihe 2151).
München 2017.
R. Pfeilschifter, Die Spätantike. Der eine Gott und die vielen Herrscher. München 2014.
Episodenbild
Im 5. Jahrhundert
traten einige weibliche Mitglieder der theodosianischen Kaiserdynastie
politisch in Erscheinung. Dreien von ihnen ist diese Folge gewidmet: Galla
Placidia (ca. 390–450), Aelia Pulcheria (399–453) und Athenaïs alias Aelia Eudocia (ca. 400–460).
Literatur:
A. Busch, Die Frauen
der theodosianischen Dynastie. Macht und Repräsentation kaiserlicher Frauen im
5. Jahrhundert (= Historia.
Einzelschriften 237). Stuttgart 2015.
Theodosian Dynasty
Podcast-Empfehlung: Déjà-vu Geschichte Podcast
von Ralf Grabuschnig
Das Episodenbild: Galla Placidia, Aelia Pulcheria und Aelia Eudocia.
Nach dem Tod von Kaiser Theodosius dem Großen (395) wurde das Römische Reich unter seinen Söhnen, Arcadius und Honorius, aufgeteilt und – wie sich später herausstellen sollte – war diese Teilung endgültig. Ihr erfahrt in dieser Episode etwas über die unterschiedliche Entwicklung der beiden Reichsteile, über Alarich und seine Westgoten, über den Rheinübergang von 406/407 und auch etwas über den am längsten dienenden Kaiser der römischen Geschichte: Theodosius II.
Literatur:
H. Brandt, Das Ende der Antike: Geschichte des spätrömischen Reiches (= Beck’sche Reihe 2151). München 2017.
R. Pfeilschifter, Die Spätantike. Der eine Gott und die vielen Herrscher. München 2014.
Das Episodenbild