AM6: Die Drei Hierarchen

Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit dem Leben und Wirken dreier Kirchenmänner des 4. Jahrhunderts, die bei der Ausformung der christlichen und im Speziellen der orthodoxen Theologie eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Es geht um die drei Bischöfe: Basileios den Großen, Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomos.

Literatur:

The Oxford Dictionary of Byzantium
Lemmata: Basil the Great; Cappadocian Fathers; Gregory of Nazianzos; John Chrysostom

The Oxford Dictionary of Saints
Lemmata: Basil the Great; Gregory of Nazianzus; John Chrysostom

Wikipedia:
Basil of Caesarea; Gregory of Nazianzus; John Chrysostom

Zitat von Gregor von Nazianz:
H.-G. Beck (Hrsg.), Byzantinisches Lesebuch. München 1982, 220–221.

Das Titelbild zeigt eine Ikone der Drei Hierarchen (Byzantinisches und Christliches Museum, Athen).

AM5: Theodosius der Große – zwischen Gotengefahr, öffentlicher Buße und christlicher Staatsreligion

Im Fokus dieser Folge steht die Regierungszeit von Kaiser Theodosius I. (379–395), der als letzter römischer Alleinherrscher in die Geschichte einging. Wir erfahren etwas über sein Krisenmanagement gegenüber den gefährlichen Westgoten am Balkan, über seinen – von einem einflussreichen Bischof erzwungenen – öffentlichen Bußakt und über seine weitreichenden Maßnahmen im Bereich der Religionspolitik.

Literatur:

H. Brandt, Das Ende der Antike: Geschichte des spätrömischen Reiches (= Beck’sche Reihe 2151). München 2017.
H. Leppin, Theodosius der Große. Auf dem Weg zum christlichen Imperium. Darmstadt 2003.
R. Pfeilschifter, Die Spätantike. Der eine Gott und die vielen Herrscher. München 2014.

Episodenbild:
Anthonis van Dyck: St Ambrose barring Theodosius from Milan Cathedral

AM4: Von Byzantinern und Griechen, Hellenen und Römern (Begriffsgeschichte)

In dieser Episode begeben wir uns auf eine begriffsgeschichtliche Tour von den Epen Homers bis in das gegenwärtige Griechenland. Wir sehen uns dabei die Entstehung von Selbst- und Fremdbezeichnungen an sowie deren Bedeutungsverschiebung im Laufe der Zeit. Im Fokus stehen die Bezeichnungen: Hellenen (Ἕλληνες), Römer (Ῥωμαῖοι), Griechen (Γραικοί) und Byzantiner (Βυζαντινοί).

Literatur:

Wikipedia:
Bezeichnungen für die Griechen
Names of the Greeks

K. Zacharia (Hrsg.), Hellenisms. Culture, Identity, and Ethnicity from Antiquity to Modernity. Aldershot–Burlington, VT, 2008.